Wie wir handeln

Allgemein

Das Engagement von „Pädagogen für Menschenrechte e. V.“ gründet auf den Grundsätzen der UN-Kinderrechtskonvention, der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ sowie des „Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte“ (ICESCR), deren Umsetzung im pädagogischen Alltag wir nachdrücklich in der öffentlichen bildungspolitischen Debatte einfordern. Wir arbeiten Verstöße gegen diese Grundsätze heraus und wirken für ein menschlicheres Lernen und Lehren.

Wir unterstützen Kollegen im beruflichen Kontext durch Beratung, Vernetzung und die Bereitstellung von Informationen und fördern nachhaltige und neue Bildungskonzepte, die den Grundsätzen unseres Engagements entsprechen. Darüber hinaus erarbeiten wir Stellungnahmen und Positionspapiere zu aktuellen bildungspolitischen Themen.

In einem ersten Schritt werden wir die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf das Bildungssystem und die dort zusammenkommenden Menschen erheben. Dazu befragen wir Schüler, Eltern und Pädagogen. Wir dokumentieren und bündeln Erfahrungsberichte, bewahren Erinnerungen und engagieren uns im Sinne des Lernens aus den Fehlern und Fehleinschätzungen der vergangenen Jahre.


Befragung zu den Corona-Maßnahmen in pädagogischen Kontexten (Lehrkräfte)

Die Corona-Maßnahmen in Schulen haben in den Jahren 2020 bis 2023 neben Einschränkungen, Nachteilen und Leid für Kinder und Jugendliche auch bei uns Lehrkräften tiefe Spuren und Wunden hinterlassen. Nicht wenige haben sich entschlossen oder wurden gezwungen, ihren zuvor geliebten und mit Freude und Tatkraft ausgeübten Beruf aufzugeben. Unsere Beweggründe, Erfahrungen und Schicksale bleiben jedoch im Dunkeln, und wir können nur erahnen, wieviele Kollegen in ähnlicher Weise mit den negativen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf das Bildungssystem und die dort tätigen Menschen zu kämpfen hatten und haben.

Mit den hier vorliegenden Fragebögen (wahlweise Kurz- oder Langversion) wollen wir systematisch erheben, zusammentragen und dokumentieren, was Lehrkräfte in den vergangenen Jahren in Schulen erlebt haben.

Das Ausfüllen der Fragebögen kann anonym erfolgen, der Versand erfolgt per Post an:

Pädagogen für Menschenrechte e. V.
Postfach 26 11 13
55057 Mainz

Wer vor dem Hintergrund dieser Erhebung mit uns in Kontakt treten möchte, kann am Ende der Fragebögen eine Kontaktmöglichkeit angeben, wir werden uns dann zeitnah zurückmelden. Für sonstige Rückfragen: kontakt@pfm-ev.de.

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